Yoga-Philosophie

Heutzutage ist Yoga für uns alle kein Fremdwort mehr. Dieser Jahrtausende alte erprobte Lebensweg konnte bis in die heutige Zeit seine Wirksamkeit auch durch seine ganzheitliche Philosophie unter Beweis stellen.
Das Wort Yoga stammt von der Sanskrit-Wurzel "yuj", was soviel wie verbinden, vereinen oder verschmelzen bedeutet. Yoga ist die Verbindung des individuellen Selbst (Jivatman) mit dem universalen Geist (Paramatman): Die Verbundenheit der menschlichen Seele mit dem Kosmischen Bewusstsein.

Der Mensch ist ununterbrochen mit dem Meer des Kosmischen Bewusstseins oder der Einheit verbunden. Doch wie ein Wasserkrug auf dem Meeresboden, gefüllt und umgeben vom Wasser, offenbar durch Name und Form vom Meer getrennt zu sein scheint, so sieht sich auch der Mensch durch den gewaltigen Einfluss des Egos als Individuum von der Einheit getrennt. Denn der Mensch identifiziert sich mit dem Körper und sagt "Meine Hände, meine Beine, mein Kopf usw. Ich bin das, ich bin jenes". Das menschliche Bewusstsein erkennt nicht, wer dieses "Ich" in Wirklichkeit ist, das sich auf diese Weise ausdrückt.

Glücklicherweise wird jeder einmal im Leben von der inneren Stimme aufgefordert, seine wahre Identität und den Sinn des Lebens zu ergründen. Dann wird die Frage akut: "Wer bin ich überhaupt, woher komme ich, und wohin gehe ich?" Nur geboren zu werden, um ausschließlich den weltlichen Freuden nachzugehen und dann zu sterben, kann wohl nicht alles im Leben sein. Gibt es noch etwas mehr als nur das?

Seit Menschengedenken wurde diese Fragen immer wieder gestellt und verschiedene Antworten darauf gegeben. Hier wollen wir sehen, was Yoga zu den oben gestellten Fragen für Antworten hat.

Die Yogis und Weisen in Indien haben durch unnachgiebiges Bemühen und tiefes Reflektieren entdeckt, dass der Mensch in seinem Wesen nach Sat-Chit-Ananda (Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit) ist. Aus Unwissenheit hat er jedoch seine wahre Natur vergessen und ist durch die Lebensumstände konditioniert.
Die Yogis und die Weisen Indiens meinen dagegen, dass es das Ziel des Lebens sei, die eigene wahre Identität wieder zu entdecken.

In der indischen Tradition gibt es verschiedene philosophische Schulen (hiervon sind sechs am bekanntesten), die auf unterschiedlichem Wege versuchen, dieses Ziel zu erlangen. Yoga-Philosophie ist eine dieser sechs philosophischen Richtungen.

Die Geschichte des Yoga in Indien stützt sich auf drei Traditionslinien: den religiösen Yoga, den klassisch-philosophischen Yoga und den körperorientierten Yoga.

Die erste und die älteste Tradition hierbei ist im religiösen Yoga zu suchen. Sie weist bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. zur vedischen Religion(Sanskrit: Veda = Wissen) zurück. Die ältesten uns heute bekannten Textzeugnisse des Yoga sind aus dieser Zeit bekannt. Sie haben in den zu den Offenbarungstexten der Sruti (das Gehörte, Offenbarung) zu zählenden Upanisaden (Geheimschriften) Eingang gefunden. Als bedeutendster Text des religiösen Yoga gilt jedoch die Bhagavadgita, die in der großen klassischen Epoche der indischen Hochkultur verfasst wurde.

Die zweite Traditionslinie,der klassisch-philosophische Yoga, führte alle bis dahin bekannten Yoga-Schulen in einer groß angelegten philosophischen Konzeption zusammen. Als herausragender Grundlagentext gelten auch heute noch die Yoga Sutras (Faden, Leitfaden) von Patanjali. Die Entstehung dieses 195 Verse umfassenden Werkes kann mit ca. 200-400 v. Chr. datiert werden.
In den sechs Schulen der Hindu-Philosophie, den sogenannten Darsanas (Schau, philosophische Ausrichtung), wurden die Yoga-Sutras als 4. Schule (Lehre) aufgenommen.

Patanjali entwickelte den "Ashtanga Yoga" (der achtgliedrige -Yoga Weg) als den Weg der Erkenntnis. In dieser Methodologie kombiniert Patanjali den Pfad des Wissens mit dem jenigen der Tat und führt den Übenden auf den Pfad der Hingabe hin zum Wahren Selbst.

Die acht Glieder des Ashtanga-Yoga bestehen aus:<

1. Yama - Das Verhalten anderen gegenüber. Die gesellschaftliche Disziplin.
2. Niyama - Das Verhalten sich selbst gegenüber. Die individuelle Disziplin.
3. Asana - Das Üben der Körperstellungen. Die körperliche Disziplin.
4. Pranayama - Die Regulierung der Lebensenergie (Prana). Die mentale Disziplin.
5. Pratyahara - Das Sich-nach-Innen-Ausrichten. Die Disziplin der Sinne.
6. Dharana - Konzentration
7. Dhyana - Meditation
8. Samadhi - Einheitserfahrung

1. YAMA

Fünf ethische Gebote, die die Haltung des Menschen zu der Gesellschaft und der Umwelt bestimmen.

Ahimsa: "Nicht-Töten", "Nicht-Gewaltsamkeit".
Angst und als Folge daraus Schwäche, Unwissenheit sowie Unruhe sind die Ursachen von Gewalt. Die Erkenntnis, dass alles untrennbar miteinander verbunden ist und das Vertrauen in die Schöpfung lassen diese Angst schwinden und Gewaltlosigkeit entstehen.

Satya:Wahrheit, Wahrhaftigkeit als höchstes Gebot.
Worte und Gedanken in Übereinstimmung mit seinen Taten zu bringen, - Wahrheit in Gedanken, Worten und Taten - bereitet den Weg für die Vereinigung mit dem Unendlichen.

Asteya: "Nicht-stehlen", aber auch einen Gegenstand nicht länger als erlaubt oder für einen anderen als den ihm zugedachten Zweck zu benutzen. Indem man sich von den Zwängen befreit, bestimmte Dinge unbedingt besitzen zu müssen und seine Bedürfnisse auf das Wesentliche beschränkt, erreicht man Asteya.

Brahmacharya: Enthaltsamkeit des Körpers, der Rede und des Denkens.
Ein reines Leben zu führen, die Pflichten in Familie und Beruf selbstlos zu erfüllen, sich jeglicher Erwartungen an Verdienste zu enthalten.

Aparigraha: Freisein von Horten, Ansammeln, ein anderer Aspekt von Asteya, "Nicht-stehlen": So wie man die Dinge, die man nicht braucht, nicht nehmen soll, soll man sie auch nicht ansammeln. Mangel an Vertrauen führt dazu, Dinge wahllos anzuhäufen, auch wenn man sie nicht benötigt. Vertrauen in das Eine und sich selbst befreit von diesem Zwang und alles, was benötigt wird, wird sich zum rechten Zeitpunkt fügen.

2. NIYAMA:

Fünf Verhaltensregeln, die sich auf unsere innere Haltung beziehen.

Saucha: Reinheit. Die äußere Reinheit des Körpers durch Waschen; Reinheit der Nahrung, die uns mit Energie versorgt; Reinheit des Ortes, an dem die geistigen Übungen ausgeführt werden.
Saucha meint vor allem aber auch die Reinigung der Gefühlszustände. Darüber steht jedoch noch das Reinigen des Denkens, das durch Anbetung (Bhakti) erreicht wird. Erst wenn Gefühle und Gedanken geklärt sind, gelangen sie zur Ruhe. Wenn dann die Herrschaft über die Sinne erreicht ist, wird Konzentration möglich.

Santosa: Zufriedenheit. Diese entsteht aus der Genügsamkeit, keinen Mangel an irgend etwas zu empfinden sowie dem Vertrauen und der Liebe zu dem Einen. Zufriedenheit ist erforderlich, um die innere Ruhe zu fördern, die für die Konzentration erforderlich ist.

Tapas: Eifer, Bemühen oder Disziplin, um die Einheit, die Vereinigung mit dem Höchsten, zu erreichen und alle diesem Ziel entgegenstehenden Begierden zu verbrennen. Es gibt Tapas des Körpers (Brahmacharya-Enthaltsamkeit und Gewaltlosigkeit-Ahimsa), Tapas der Rede (Wahrheit sprechen und nicht beleidigen) und Tapas des Denkens (Ruhe, Ausgeglichenheit und Selbstbeherrschung in allen Lebenslagen).

Svadhyaya: Studium, Erforschung und Erziehung des Selbst. Dazu gehört, die heiligen Schriften an einem reinen Ort zu studieren. So kann allmählich die Natur des eigenen Selbst erkannt werden.

Isvara Pranidhana: Hingabe aller Handlungen und Willensregungen an das Höchste Selbst.

3. ASANA:

Stellung, Körperhaltung. sthira sukham asanam.: Die Stellung oder Haltung ist mühelos, bequem und angenehm und machen uns beständig und stabil. In jeder unserer Handlungen brauchen wir einen festen und stabilen Körper und einen ausgewogenen Geisteszustand. Krankheiten des Körpers sowie Krankheiten des Geistes wie Sorgen, Ängste, Depressionen und Spannungen können durch das Üben der Asanas beseitigt werden und die richtige Ordnung in Körper und Geist wird wiederhergestellt. Die Asanas harmonisieren die chemischen und biochemischen Kräfte im Körper und helfen, die psychischen Kräfte zu entwickeln. Körper und Geist sind voneinander abhängig. Durch eine stabile Körperhaltung wird die Voraussetzung für das Üben der höheren Stufen geschaffen.

4. PRANAYAMA:

Regulierung oder Zügelung des Pranas (Vitale Kraft): tasmin sati svasa-prasvasayor gati-vicchdah pranayama: Nachdem man Beständigkeit in den Asana erreicht hat, folgt die Regulierung des Prana.
Der Begriff "Prana" steht für die gesamte Kraft in diesem Universum, sei es die Schwerkraft, die Kraft der Abstoßung, die Kraft der Bewegung, Lebenskraft, Vitalität, Luft usw. Der Atem ist die augenfälligste Manifestation des Prana. Ayama heißt strecken, ausdehnen, aber auch Regelung sowie Zügelung.
Die Atmung könnte man das Schwungrad der Maschine nennen, die der Körper ist. Bei einer großen Maschine bewegt sich zuerst das Schwungrad, und dann wird die Bewegung auf immer feinere Teile übertragen, bis schließlich alle Teile der Maschine in Bewegung sind. Der Atem ist jenes Schwungrad, das jeden Teil des Körpers mit Triebkraft versorgt und regelt.
Die Regulierung, Zügelung und die Ausdehnung des Atems wird durch die Kontrolle der vier Funktionen des Atmens erreicht: Ausatmen = recaka, Einatmen = puraka, Anhalten des Atems nach dem Einatmen = antar kumbhaka und auch nach dem Ausatmen = bahya kumbhaka. Durch die Kontrolle und Regelung des Atems werden also Unregelmäßigkeit, Rauheit und sogar Störungen des Atems beseitigt. Durch Pranayama werden Lunge und Nerven gereinigt, die Gedanken wie auch Gefühls- und Gemütszustände beruhigt. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Sinne kontrolliert und Pratyahara erreicht werden kann. Erst auf dieser Grundlage ist das Denken zur Konzentration fähig.

5. PRATYAHARA:

Zurückziehen der Sinne von der Außenwelt: Durch rhythmische Atemkontrolle wenden sich die Sinne automatisch nach innen und jagen immer weniger äußeren Gegenständen des Begehrens nach. Auf diese Weise werden die Sinne beherrscht. Eine Voraussetzung hierfür ist die Reinigung der Gedanken und Gefühle Niyama. Gedanken können den Menschen sowohl binden als auch zur Befreiung führen. Sie bringen Gebundenheit, solange sie an den Objekten der Begierde haften. Zur Befreiung, können sie führen, wenn sie nicht mehr an den Objekten anhaften. Bindung ensteht, wenn man begehrt, trauert oder über etwas unglücklich ist. Gedanken werden rein, wenn alle Begierden und Ängste aufgehoben sind.
Pratyahara ist ein Bewusstseinszustand, der sich einstellt, sobald die Gedanken und Gefühle rein sind von jeglichen Bindungen. Wenn das Begehren aufhört, streben die Sinne nicht mehr unkontrolliert zu den verschiedensten Objekten der Begierde, sondern können ruhig im Inneren in der Stille des Geistes verweilen und zum wahren Kern der Erscheinungswelt vordringen.

6. DHARANA:

Konzentration, d. h. das Denken zu fokussieren und auf ein Objekt zu fixieren. Die sechste Stufe wird erreicht, sobald der Körper durch Asana beherrscht, das Denken sich durch Pranayama verfeinert hat und die Sinne durch Pratyahara unter Kontrolle gebracht wurden. Vorraussetzung ist, dass die Gefühle und Gedanken durch Yama und Niyama gereinigt worden sind. Wenn der Geist nicht mehr durch die Außenwelt abgelenkt wird, springen die Gedanken nicht mehr hin und her. Erst dann wird Dharana möglich, die vollkommene Konzentration auf einen Punkt, ein Zustand vollkommener Versenkung.

7. DHYANA:

Durch Fortsetzen von Dharana geschieht der Übergang zur Meditation.
Durch das ununterbrochene Halten der Konzentration erwacht der Zustand der Meditation. Körper, Atem, Sinne, Bewusstsein, Verstand und Ich gehen in das Objekt der Betrachtung, den universalen Geist, ein. In diesem Bewusstseinszustand gibt es überhaupt keine Eigenschaften, nur den Zustand höchster Glückseligkeit. So wie die Welle aus dem Meer aufsteigt, eine Form und Namen annimmt und kurze Zeit später wieder Form sowie Name verliert, so ist auch dieser Zustand tiefer Meditation, wenn das Ich- und Körperbewusstsein verloren geht Alle Gegensätze verlieren ihre Bedeutung. Es existiert nur noch das Eine und Unveränderliche.

8. SAMADHI: Einheitserfahrung.

Die ersten beiden Stufen Yama und Niyama bilden die Grundlage für den Yoga-Weg.

Die Fundamente des Yoga liegen in der philosophischen Schule des Samkhya (eine der sechs philosophischen Traditionen des alten Indien) Der Samkhya Philosophie nach ist alles in der Schöpfung in drei Gunas(Qualitäten) aufgeteilt. Es sind Sattva, Rajas und Tamas.
Auf die Menschen bezogen, können die Qualitäten wie folgt erklärt werden: Sattva umfasst Ausgeglichenheit, Güte, Wahrheit, Mitgefühl, innere Ruhe und Frieden. Rajas beinhaltet das Denken, Planen, Treffen von Entscheidungen und Aktivität. Tamas ist die Qualität, die Bewegung behindert (wie z.B. der Schlafzustand) oder Ausdehnung des Denkens und Empfindens blockiert (beispielsweise in Form von Gier, Wut, Eifersucht, Trägheit etc.). In einfachen Worten ausgedrückt ist Rajas Aktion und Tamas Untätigkeit. Durch die Qualität von Sattva, wird die Balance zwischen Aktivität- Rajas und Trägheit -Tamas gewahrt. In der Praxis bedeutet Sattva, in den verschiedenen Situationen des Lebens Ruhe und inneren Frieden zu bewahren.
Sattva ist dieses innere Licht, das uns im Leben den Weg für das Handeln weist. Wenn jedoch der Geist von Rajas und Tamas dominiert wird und es an Sattva mangelt, kommt es dann aufgrund dieses Ungleichgewichts zu Egoismus, Begehren, Habsucht, und Verhaftetsein im Weltlichen. Dies verursacht dann mentale und physischen Störungen.

Nur die Qualität von Sattva gewährt uns auf dem Weg zum inneren Frieden einen klaren Blick zum Leben. Um diese Qualität zu fördern, kommt uns der achtgliedrige Yoga-Weg mit seinen wissenschaftlichen Methoden sehr entgegen, wobei Yama und Niyama die Grundlage bilden. Ohne Befolgung dieser Disziplinen würde der Yoga-Weg seine wahre Bedeutung verlieren.

Die dritte Traditionslinie ist der körperorientierte Hatha-Yoga (HA= Sonne THA= Mond, Solar und Lunar Energie). Die Ursprünge des Hatha - Yoga gehen auf Goraksha zurück, einen Lehrer des shivanistischen Tantrismus, der wahrscheinlich im 11. oder 12. Jahrhundert gelebt hat. Das von ihm überlieferte, 101 Verse umfassende Schriftzeugnis, die Gorakshasataka (Sataka = hundert), verwendet das erste Mal die Bezeichnung Hatha-Yoga.

Als wichtiges Werk gilt jedoch die Hatha-Yoga Pradipika (Pradipika = kleine Leuchte) des Svatmarama aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

Nachdem Yoga insbesondere durch den Hatha- Yoga des 14. und 15. Jahrhunderts eine gewisse Hochblüte erleben konnte, trat in den folgenden Jahrhunderten eine Phase der Stagnation ein. Auf der einen Seite wurde Yoga auf die Anwendung alchemistischer und magischer Techniken reduziert. Auf der anderen Seite entwickelte sich Yoga zur weltverneinenden Askesepraxis, deren einziges Ziel in der Abtötung jeglicher Körperlichkeit bestand. Die immer stärker werdende kulturelle Unterdrückung durch die Kolonialmächte tat ihr übriges zum Niedergang des Yoga. Erst als sich im 19. Jahrhundert eine Rückbesinnung auf das eigene kulturelle Erbe Indiens abzeichnete, entstanden auch die ersten Wurzeln einer Yoga- Renaissance. Diese Wiederentdeckung bedeutete den Aufbruch eines neuen Yoga, eines Yoga für unser heutiges Zeitalter. Wichtige Exponenten, die in den letzen etwas mehr als hundert Jahren zur weltweiten Verbreitung des Yoga beigetragen haben, sind unter anderem: Swami Vivekananda (Schüler von Sri Ramakrishna), Sri Aurobindo, Swami Shivananda, Sri T. Krishnamacharya und manche Anderen.

Mit dem Aufkommen des "modernen" Yoga im 20. Jahrhundert wurden von den Yoga-Meistern viele neue Körperstellungen im Bereich Hatha- Yoga entwickelt. Dabei kann grundsätzlich zwischen zwei Methoden der Ausführung von Asanas unterschieden werden. Die eine Methode legt großen Wert auf die Dynamik und auf ein fließendes ineinander Übergehen der verschiedenen Körperstellungen. In der anderen Methode werden die Asanas langsam, auf anatomische Präzision bedacht , statisch ausgeführt.